Nero und Valentin verstehen sich zwischenzeitlich sehr gut miteinander, was keineswegs als selbstverständlich anzusehen ist, wenn man bedenkt, dass es zwischen ihnen in der Vergangenheit schon das ein oder andere Mal geknallt hat. Auch wenn es immer scheint als würden sie in einem ständigen Wettkampf miteinander stehen, wissen sie genau das sie auf den jeweils anderen zählen können wenn es darauf ankommt.

Devlin und Valentin sind seit frühester Kindheit miteinander befreundet und doch hat Valentin stets das Gefühl von Devlin be- und verurteilt zu werden. Sie haben die gleichen Interessen und den gleichen Geschmack was Kunst betrifft und so verbringen die zwei jungen Männer so manchen Abend nach der Uni zusammen und tauschen sich über ihre Erlebnisse aus.

Skye ist Valentins absolute Nemesis, obwohl sie in der Vergangenheit sogar mal recht gut miteinander befreundet waren. Er kann ihre Einstellung zum Leben und seinen Überzeugungen überhaupt nicht verstehen und verachtet sie sogar teilweise dafür. Sie hingegen hält ihn für eine charakterlose Person der jegliches Rückgrat fehlt und für einen schlechten Einfluss auf die Anderen. Valentin ist für sie der personifizierte Antichrist und Skye gibt sich auch keine Mühe ihre negativen Gefühle ihm gegenüber zu verstecken.

Das diese zwei keine Freunde werden würden war bereits in den ersten 2 Minuten ihres Kennenlernen deutlich geworden. Valentin fühlt sich von Taro in seiner Position als Todesser bedroht und auch sein Vater hält ihm immer wieder vor, dass er den jungen Japaner keinesfalls unterschätzen sollte. Sie versuchen sich so gut es eben geht zu ignorieren, allerdings gelingt das nicht immer und diese Auseinandersetzungen werden von Mal zu Mal hitziger.

Valentin lernte Trixie durch Levi schon lange vor ihrer gemeinsamen Hogwarts-Zeit kennen. Er hat die zierliche Hexe schnell ins Herz geschlossen und auch wenn sie schon erwachsen ist, hegt er ihr gegenüber die gleichen Gefühle wie Enya gegenüber. Er weiß genau wie es ist, mit einem dominanten Vater aufzuwachsen und kann nur erahnen, wie Trixie sich fühlt, aber genau aus diesem Grund versucht er ihr eine Stütze zu sein.

Zu der dunkelhaarigen Hexe konnte Valentin bisher keine Bindung aufbauen. Sie sind sich zwar schon des Öfteren Mal auf den Fluren der Universität begegnet, oder er hat sie in der Galerie gesehen, wenn er für einen Kunden auf der Suche nach einem Kunstwerk war, doch hat es nie zu mehr als ein paar höflich ausgetauschten Floskeln gereicht. Natürlich kennen sie sich aus ihrer Hogwarts-Zeit, aber auch hier kam nie ein engerer Kontakt zustande.

Der junge Nott hat für die zarte Blondine tatsächlich viel übrig, auch wenn er sich dafür regelmäßig eine Standpauke von Levi anhören muss. Er genießt es, Victoire zu seinen Ballettkompositionen tanzen zu sehen und hat große Freude daran, ihr seine neuesten Werke vorzuspielen. Ihre Freundschaft ist so fragil wie tiefgründig und es gibt nur wenige Dinge, über die Valentin sich ihr gegenüber ausschweigt.

Valentin hat keine Ahnung, welches Problem Penelope mit ihm hat. Er hat in der Vergangenheit mal versucht über Elijah herauszufinden wieso die Aurorin ihn immer anschaut, als würde sie ihn nur allzu gerne umbringen, aber auch Elijah konnte ihm nicht weiterhelfen. Er versucht Penelope so gut es geht aus dem Weg zu gehen, denn ihr Temperament ist legendär und er ist nicht sonderlich scharf darauf, sich mit ihr anzulegen.

Evangeline und Valentin gehen sich nach Möglichkeit aus dem Weg. Dem jungen Nott ist die Abneigung Evangelines ihm gegenüber nicht verborgen geblieben, aber es ist ihm schlichtweg egal und beruht zum Teil sogar auf Gegenseitigkeit. Er will nicht mit ihr befreundet sein und versteht auch die Menschen nicht, die es sind. Sie ist ihm zu extrem in ihren Emotionen und basierend auf dem, was er so gehört hat, muss sie unfassbar anstrengend sein. Deshalb überlässt er es Elijah sich mit ihr herumzuschlagen und hält sich einfach von ihr fern.